Dienstag, 30. März 2010

Newport Bermuda Race 2010 - Line Up.

Am 18. Juni 2010 startet einer der großen Hochseeklassiker, das Newport Bermuda Race. Der Andrang ist groß, was die Veranstaltung in die komfortable Lage versetzt, jetzt schon ein beeindruckendes Line Up präsentieren zu können:

- SPEEDBOAT (Juan K 100) wieder unter Alex Jacksons Ägide, nach dem Richard Branson sich das Boot zwischenzeitlich als VIRGIN MONEY geschartert hatte.
- RAMBLER (David George, Reichel/Pugh 90), die uns 2007 beim HSH Nordbank blue race beehrte.
- GENUINE RISK (USMMA, Dubois 90) war schon totgesagt. Bei McConaghy in Sydney gebaut, Canting Keeler und nie richtig gelaufen, stand sie lange zum Verkauf und gehört jetzt der United States Merchant Marine Academy.
- VANQUISH (USMMA, STP 65). Vanquish - James Bond? MONEYPENNY mit traditionsverpflichtetem neuen Namen, auch ein Projekt der USMMA.
- BELLA MENTE (Hap Fauth, Reichel Pugh IRC 69) hält die Mini-Maxi-Fahne hoch.
- SNOW LION (Ker 50). Larry Huntington läßt sich auch diesen Spaß nicht entgehen. Zwei Mal segelte er schon über den Atlantik nach Hamburg, 2003 und 2007.
- IL MOSTRO (Puma-VOR 70) wird von Ken Read gesteuert, auf RAMBLER trainierte er einst seine Volvo-Crew.
- BEAU GESTE (Farr 80) triumphierte gerade bei der RORC Caribbean 600.

Insgesamt sind bereits 175 Boote gemeldet.

Sonntag, 28. März 2010

Lobster One History Channel - Episode 6: der erste Penalty in der AC-Geschichte

2007. America's Cup. Kein Multihull in Sicht. Und die erste Penalty der Geschichte des Cups.

Samstag, 27. März 2010

Volvo Ocean Race 2011/12 - Resort-Hopping für die ganz Harten

Itajai, im Süden Brasiliens, wird das Volvo-Etappenziel in Südamerika. Also nicht Rio, und auch nicht Punta del Este, wie dereinst beim Whitbread. Acht Städte aus drei südamerikanischen Ländern hatten sich beworben. Itajai beherbergt den zweitgrößten Hafen des Landes, von dem Textilien, Schuhe und Fleisch in die Welt exportiert werden - und ist preisgekröntes Touristenziel, vor allem für Brasilianer, Argentinier und Paraguayianer.
Nach Sanya hat wieder ein Freizeitresort die Ausscheidung gewonnen, und es kommt sicherlich nicht von ungefähr, dass solche Ziele den Wunsch und die Marketingmittel haben, in diese Regatta zu investieren un die Etappenhafenversteigerungen zu gewinnen. Und eine gute Logistik und Infrastruktur wird ohnehin schon vorhanden sein. Das zusammen mit einem sicherlich nicht unwesentlichen Sponsoring durch die Region ist bestimmt ein guter Deal, um die Regatta auf eine gesunde finanzielle Basis zu stellen.

Wenn man an Sonne, Strand und Hotels denkt, lag es auch nahe, dass sich Miami als nordamerikanischer Etappenhafen gegen Newport durchgesetzt hat. Die Stadt ist zum fünften Mal dabei, und mit Fort Lauderdale, drei Mal Whitbread-Hafen, ist Florida schon ein Klassiker unter den Etappenhäfen. Beim letzten Mal 2001/02 lockte Miami bereits 4 Millionen Zuschauer in die Stadt.

Nachdem sich die Route langsam schließt, warten wir zum vollständigen Glück nun noch auf weitere Teams.

Das Foto von Rick Tomlinson zeigt TYCO beim Volvo Ocean Race 2001/02 auf dem Weg von Rio nach Miami.

Dienstag, 23. März 2010

HASPA HAMBURG - Mostly Harmless?

Das Päckchen ist abgeliefert. 17,20 Meter vom Heck bis zur Spitze des Rüssels, 12,80 Tonnen, knappe 26 Meter Carbonmast von Hall Spars, 250 qm Gennaker. Der Rumpf ist aus E-Glass mit Carbonverstärkungen, die Segel von Doyle. Ein Wolf, auf dem Foto noch im Plastikpelz.

Der Transport lief von Neuseeland durch den Panamakanal über Cartagena in die Heimat, begleitet vom Inspektor der Vereinsyacht, Johan Wilckens (20, Glückstadt). Dazu aus der Pressemitteilung des Hamburgischen Vereins Seefahrt:
„Es war für mich eine große Erfahrung und ein Erlebnis zugleich“, berichtet Wilckens, der an verschiedenen Positionen an Bord aktiv eingebunden war. „Da unsere Yacht in Cartagena von der CAP BEATRICE auf die CAP CASTILLO umgeladen und auch noch einige andere Zwischenstopps eingelegt wurden, erlebte ich auf den beiden Schiffen drei Mannschaften und drei verschiedene Kapitäne; interessant die verschiedenen Charaktere zu studieren“, schmunzelt er. Noch interessanter war für ihn die Fahrt durch den Panamakanal oder auch durch den stürmischen Nordatlantik. Anspielend auf die Sicherheit der kostbaren Fracht, fügte er hinzu: „sie lag auf ihrem Cradle wie in Abrahams Schoß, immer von Containern ringsum geschützt. Das war gute Arbeit der Hamburg Süd.“ Die Hamburger Reederei engagierte sich an dem Jugendprojekt in der Form, dass sie die Seetransportkosten von Auckland nach Hamburg dem Verein spendete.

Die Yacht ist für Langstreckenregatten gedacht, schnell, leicht, aber mit 12 Kojen ausreichend ausgerüstet, um kein Höhlenleben führen zu müssen. Der Plan des Unterwasserschiffs zeigt, dass die Yacht in Kiel und Ruder ausreichend Lateralfläche hat, um Fehler zu verzeihen. Das Konstruktionsbüro Judel/Vrolijk hat hier offenbar einen guten Kompromiss zwischen Geschwindigkeitspotential und Kontrolle gefunden.

Der Reiseplan verrät, dass das neue Jugendausbildungsschiff sich bei der Nordseewoche und dann dem Pantaenius Rund Skagen zum ersten Mal auf der Bahn beweisen will. Ein Riesengewinn - für die seesegelende Jugend, und für Deutschlands Hochseeregattaflotte.

Mehr auf der Seite des Hamburgischen Vereins Seefahrt

Foto © Hamburgischer Verein Seefahrt e.V.

Sonntag, 21. März 2010

Audi Sydney Offshore Newcastle Yacht Race - WILD OATS XI vorn, YENDYS berechnet erste

"Audi Sydney Offshore Newcastle Yacht Race"... Hat da jemand die Reihenfolge der Worte für den Regattanamen einfach ausgewürfelt? Einfacher wäre vielleicht gewesen, sich das "Offshore" im Namen wegen Offensichtlichkeit zu sparen, denn an dieser offenen und rauhen Küste entlang zu segeln, ist immer offshore, auch mit Landsicht... schlaue Vermutungen helfen da wenig, und am Ende sollten alle einfach dankbar sein, dass Audi den Cruising Yacht Club of Australia so intensiv unterstützt.

Schwamm drüber. Zum Wichtigen: Bob Oatleys WILD OATS XI (R/P 100, IRC TCC 1.933) hat den 213-Meilen-Sprint entlang der Küste von New South Wales nach gesegelter Zeit in einem Tag, 15 Minuten und 30 Sekunden gewonnen. 3 Stunden und 10 Minuten länger brauchte die zweitplatzierte R/P 63 LOKI von Stephen Ainsworth (IRC TCC 1.496), knapp 14 Minuten später folgte LAHANA (Bakewell-White 100, Peter Millard/John Honan, IRC TCC 1.660, ex KONICA MINOLTA, ex ZANA). YENDYS (R/P 55, Geoff Ross, IRC TCC 1.400) wurde gesegelt Vierte und gewann nach IRC, LAHANA setze sich mit dem berechneten 14. Platz knapp vor Oatley. Da wird die Ergebniswelt wieder ins rechte Licht gerückt, wenn man bedenkt, dass LAHANA einen deutlich niedrigeren Rennwert hat. Berechnet können bei einer solch kurzen Strecke und leichten Winden 100-Fuß-Maxis wenig ausrichten.

WILD OATS XI und LAHANA sind gleich lang, aber Zweitere ist ein deutlich älteres und schwereres Kaliber. Im Rolex Sydney to Hobart Yacht Race konnte LAHANA gesegelt auch nicht mithalten, aber aus der zweiten Reihe mit ansehen, wie Neville Crichton mit ALFA ROMEO seinen Konkurrenten Bob Oatley vom Thron des ewigen Ersten stieß.

Für das Foto von YENDYS am Start geht ein herzlicher Dank an Andrea Francolini/afrancolini.com

Samstag, 20. März 2010

TEAMORIGIN - da ist sie


Einfach nur zurücklehnen und die Formen genießen.

Foto: Ian Roman/TEAMORIGIN

Freitag, 19. März 2010

Audi MedCup Circuit 2010 - TEAMORIGIN spielt mit

Sir Keith Mills Syndikat greift nun auch bei den TP52 an. In diesen Tagen wird die Juan K-Konstruktion bei Salthouse Boarbuilders Ltd. in Auckland fertiggestellt. Der Baubeginn verzögerte sich etwas, da zuerst neue Klassenregularien abgewartet wurden.

Zwar können wir von Juan K einiges neues erwarten, der Klassenkiller wird das Boot in dieser Saison 2010 aber wohl nicht sein, da es schon nach den Regeln für 2011 gebaut ist, wonach die Boote wegen der GL-Zertifizierung mehr Verstärkungen erhalten und schwerer werden.

Die Crew kann sich sehen lassen: Ben Ainslie, Iain Percy, Ian Moore, Andrew Simpson, Mike Sanderson, Tony Mutter, Christian Kamp, Chris Brittle, Julien Cressant und Matt Cornwel. Die Crew hat kürzlich einen Abstecher von der Louis Vuitton Trophy gemacht und sich das Boot vor Ort angeguckt. Wir sind gespannt, wie sich das Ainslie-Team im MedCup machen wird.

Foto: Ian Roman/TEAMORIGIN

Volvo Ocean Race 2011/12 - Ferien im Reich der Mitte

War da nicht schon die Sprache von der Straße von Malakka (Lobster One vom 17. Marz 2010)?

Aber fangen wir vorne an. Nächster Etappenhafen nach AbuDhabi wird Sanya auf der Insel Hainan, quasi links von Hong Kong und Macao, und das Tropenferienparadies Chinas. Dass das nicht unerkannt bleiben soll, wird bei der Ankündigung des VOR-Managments überdeutlich. Das erste, was wir über Sanya erfahren, sind goldene Strände, tiefblaue See und tropisches Klima. Das soll jetzt kein VOR-Bashing werden, schließlich muss das Volvo Ocean Race für das Geld, was die Etappenhäfen hinlegen, auch etwas bieten, und hier ist es PR für Sanya als Urlaubsparadies. Und dass die Chinesen in ihrer PR selten an Unmissverständlichkeit sparen, ist auch nicht Knut Frostads Schuld. Wir werden es mit Dank für den Etappenhafen ertragen, und sicherlich wird es dort ein rauschendes Seglerfest werden.

Ach ja, da war noch die Straße von Malakka. Seit dem das Volvo Ocean Race nicht mehr geschickt in den Indischen Ozean abtaucht sondern Asien und den nahen Osten mitnimmt, werden nicht mehr nur Wellen und Wind als Gefahren für die Segler eingestuft. Neben der Somalischen Küste und der Straße von Hormuz kommt nun auch die Straße von Malakka zwischen Malaysia und Sumatra ins Spiel, berühmt für ihre Piraten. Der logische Weg zwischen Abu Dhabi und Sanya. Das VOR-Management wird sich etwas einfallen lassen, um die Boote sicher durch das Nadelöhr zu bringen.

Das Foto vom Empfang der Crews in Qingdao 2009 ist von Dave Kneale/Volvo Ocean Race

Mittwoch, 17. März 2010

Volvo Ocean Race 2011/12 - Angst vor dem Golf?

Waren Ahmadinedschjads Scud B-Raketen der Alptraum der BMW Oracle-Jungs, so wird jetzt für die Volvo Ocean Race-Crews ein noch bedrohlicheres Szenario aufgebaut: Somalische Piraten und Gebietsstreitigkeiten um die Inseln in der Straße von Hormuz. Gekaperte VOR70er wären ein unschönes Bild, ganz abgesehen vom Schicksal der Crews. Aber Knut Frostad's Team sieht das Risiko als kalkulierbar an. Wegepunkte, die die Boote in Abstand zur Afrikanischen Küste halten, und der Schutz der Omanischen und Emiratischen Küste bei der Fahrt durch den Golf. Das will wohl heißen, dass die Emiratis einiges an Militärschutz aufbieten werden, damit alle heil in Abu Dhabi ankommen. Und ein paar Wegpunkte mehr werden scheinbar die Segler unter dem Schutzschirm der Wüstenstaatmarine halten.

Der Telegraph möchte das etwas dramatischer sehen und spricht von einem "Herunterspielen" durch das VOR-Management. Da bleibt uns wohl zu wünschen, dass der Telegraph übertreibt. Bislang scheinen die Erfahrungen zu bestätigen, dass er es tut. Auf der Etappe nach Cochin gab es genauso wenig Zwischenfälle wie vor der Brasilianischen Küste, und auch das Hong Kong Challenge Round the World Race führte zwischenfallslos durch die Straße von Malakka, mit leichtem Militärschutz.

Foto: Guo Chuan/Green Dragon Racing/Volvo Ocean Race
Quelle: telegraph.co.uk

Dienstag, 16. März 2010

Volvo Ocean Race 2011/12 - Abu Dhabi: der Golf ist doch zum Segeln da.

Ras al Khaimah war nix, Abu Dhabi kann was werden. Hatte die Americas Cup Farce mit den fussballfeldgroßen Multis noch Probleme mit dem persischen Golf, so haben Hochseesegler offenbar keine Scheu, unter Ahmadindschads Raketenschirm zu segeln.

Der Regattakurs des Volvo Ocean Race 2011/12 wächst zur Zeit von vorne und hinten zur Mitte zusammen. Das Ende stellen Lissabon, Lorient und Galway dar, nach der ersten Etappe von Alicante nach Kapstadt geht es über 5.400 Meilen nach Abu Dhabi. Das wird mehr als eine Dreiviertel-Umrundung des afrikanischen Kontinents.

Wer Hafen sein will, soll auch ein Boot stellen. Die Abu Dhabi Tourism Authority (ADTA) stellt ein Team, das Boot wird vor Ort gebaut. Mit dem Bauen von sonderbaren Dingen wie Häusern auf Sand und Parks in der Wüste kennt man sich dort ja aus. Und auch die Crewkleidung scheint schon festgelegt, traut man dem Foto.

Scherz bei Seite, das VOR liefert uns derzeit eine Erfolgsmeldung nach der anderen, die Flotte wächst, und wir können uns offenbar darauf verlassen, dass die Ausgabe 2011/12 wieder herrlich spannend wird und großartige Bilder liefert. Weiter so, Knut Frostad.

Foto: Mhik Chambers

Donnerstag, 11. März 2010

Volvo Ocean Race 2011/12 - Galway: wer zuletzt lacht...

Erst Lissabon, dann Lorient, für Galway als Europäischen Hafen für das Volvo Ocean Race sah es nicht gut aus. Als totgesagte VOR-Stadt lebt Galway nun länger und nimmt die Rolle von St. Petersburg als finales Ziel des Volvo Ocean Race 2011/12 ein.

Die Drachenampel dürfte damit auch wieder von grün auf rot wechseln. GREEN DRAGON II?

Foto: Rick Tomlinson/Volvo Ocean Race

Montag, 8. März 2010

Neue Segelgründe und der Schwarzwälder Kirschporsche

Eigentlich heißt die Mission hier Segeln, aber gute Geschichten sollen ja sogar an Land vorkommen: wenn Zuffenhausen das Zentrum der Autoschmiedekunst sein will, dann ist Perth deren Designmekka. Niemand geringeres als der Blumengießer des Hyatt-Hotels, Schlauch gegen akutes Austrocknen der Blumenkübel bei 28 Grad im Anschlag, wußte zwar zunächst von seinem BMW 330er Cabrio mit weißen Ledersitzen zu berichten, fügte aber gleich hinzu, dass er einmal nach Stuttgart fahren müsse, um seinen Traumporsche zu besorgen. Perth, Australien, wohlgemerkt, nicht Perth in der englischen Heimatpampa. Sein BMW habe zu viel Chrom, der Porsche müsse eleganter sein, schwarz mit roten Ledersitzen - wie eine Schwarzwälder Kirschtorte, aussen dunkel, innen rot. Und da jene Kirschtorten innen auch braun sind, müsse sich diese Farbe in braunen Nähten im roten Leder wiederfinden. Gärtner müsste man sein. Zuffenhausen, da bahnt sich wohl ein neues Sondermodell an.

Das Foto von Cottesloe Beach mit Fremantle im Hintergrund: Lobster One

Freitag, 5. März 2010

St. Maarten Heineken Regatta - große Spielkameraden

Sonne, Strand und heiße Schlitten. Nix Miami oder Havana, die St. Maarten Heineken Regatta ist in vollem Gange und mit Yachten besetzt wie der neuen R/P 75 TITAN XV (links), EQUATION (Andrews 68), HIGHLAND FLING (Wally 82), RAMBLER (R/P 90), und kleiner, aber schnell, PRIVATEER (Cookson 50), die zuvor gerade bei der RORC Caribbean 600 brillierte.

www.heinekenregatta.com: let the show begin.

Foto: Tom Zinn

Mittwoch, 3. März 2010

Volvo Ocean Race 2011/12 - Galway: It's over. Lorient: Vive la France.

PEN DUICK, LA POSTE, L'ESPRIT D'EQUIPE (aka Gauloises-Dampfer) sind die Namen, die Frankreich mit dem Whitbread Round the World Race verbinden, und so ist es nur konsequent, dass mit der Meldung von Franck Cammas und dem französischen Team GROUPAMA für das nächste Volvo Ocean Race auch ein französischer Hafen Etappenziel wird.

Vive la France. Sorry, Galway, der Drache ist dann wohl rot und steigt im Osten.

Lorient ist die "Cité de la Voile Eric Tabarly", und Segellegende Tabarly nahm 4 Mal am Whitbread teil. Dort dürfte man wissen, wie man Segler feiert.

Das Foto vom historischen Parkhaus für Wasserfahrzeuge in Lorient ist von Thomas Philipp.

Montag, 1. März 2010

Volvo Ocean Race 2011/12 - Galway: It's over, is it?

Galway kämpfte und sammelte staatliche Unterstützung. Der Erfolg des Etappenhafens beim letzten Volvo Ocean Race machte eine Bewerbung für die nächste Regatta mehr als sinnvoll. Lorient und Lissabon waren die Konkurrenten. Heute wurde Lissabon als Ziel der zweiten Altantiketappe verkündet. Damit dürfte es für die Iren aus sein. So weit so gut, aber wenn man Eins und Eins zusammenzählt, dann dürfte es auch für GREEN DRAGON vorbei sein. Zumindest für die finanzielle Unterstützung von staatlicher Seite und dem Irish Tourist Board. Wenn dann nur noch die chinesischen Sponsoren übrig bleiben, könnte der nächste Volvo-Drache rot sein.

Foto: Santos Almeida/FIL